Liebe Leser!
Der heutige Tag führte uns in den wenig bekannten Capitol Reef Nationalpark, welcher erst 1971 offiziell eingerichtet wurde. Davor ging es jedoch auf dem Highway 12 durch den Grand Staircase Escalante wo wir bei einigen Scenic Points stehengeblieben sind.
Wir sind dann nach ca drei Stunden beim Capitol Reef Park angekommen. Unser Best Western liegt am Rande des Park und von unserem Balkon aus genießen wir einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Landschaft. Dazu aber später noch etwas mehr...
Der Park ist im Gegensatz zu den bisher gesehenen kleiner und weniger überlaufen, was sich als sehr angenehm herausstellen sollte. Begonnen haben wir unseren Besuch indem wir den 10 Mile Scenic Drive abgefahren sind.
Entlang dieses Drives gibt es mehrere Scenic Points, welche wir nun kurz erläutern werden:
Eine nicht asphaltierte Straße führt zum Grand Wash Canyon, von welchem man eine Wanderung zum Cassidy Arch machen kann. Der Name könnte einigen von euch bekannt vorkommen: Eine Legende besagt, dass der Western Outlaw Butch Cassidy Zuflucht in diesem Canyon gesucht hat. Manche von euch kennen vielleicht auch den Film "Butch Cassidy&Sundance Kid" mit Paul Newman und Robert Redford.
Als sehr schöne Wanderung stellte sich der Capitol Gorge Trail heraus, welcher entlang von Canyon Wänden führt und immer eng umschlungener wird, bis er sich in der Weite der Landschaft aufhebt. Diese "Straße" war früher der Hauptweg um nach Capitol Reef zu gelangen. Auf Steinen haben sich Reisende auch verewigt, der älteste Eintrag stammt aus 1888. Ebenfalls zu sehen sind alte Höhlenmalereien von Indianern. Für Nachahmungstäter: Das Beschmieren der Felsen wird heute mit 250$ Strafe belohnt.:)
Wie sooft schließen wir den Tag mit einem Essensupdate:Wir waren heute bei Subway, wo wir uns jeweils ein ganzes Sub um 5 Dollar geleistet haben und genüßlich auf unserem Balkon genoßen haben, wo wir sowohl Wildpferde als auch einen kleinen Hasen erspäht haben.:)
Viele liebe Grüße
Matthias+Esther
Dienstag, 31. August 2010
Montag, 30. August 2010
30.8- Bryce Canyon National Park
Wertes Blogpublikum!
Zuerst möchten wir uns nocheinmal für die vielen netten und lustigen Kommentare und die zahlreichen Geburtstagswünsche bedanken, über die wir uns wirklich sehr freuen! Wir bemühen uns auch, immer schöne Fotos für euch zu machen und trotz teilweise einschläfernder Verbindung viele hochzuladen und freuen uns, wenn sie euch gefallen.
Nun zu unserem heutigen, wieder sehr erlebnisreichen Tag. Wir sind nach einem stärkenden hot breakfast in den Bryce Canyon aufgebrochen. Dieser Canyon ist berühmt für die ausgefallenen Formen der Felsen die in ihm "wachsen". Der Canyon ist nicht besonders groß verglichen zum Yosemite oder Death Valley aber dafür kann man sich an einem Tag wirklich einen guten Überblick verschaffen.
Der Weather Channel hat uns eine Temperatur von 39°Fahrenheit vorausgesagt (etwa 4°Celsius), was uns einen kleinen Schock verpasst hat, denn auf solche Temperaturen waren wir nicht vorbereitet. Gottseidank war es dann doch nicht so kalt. Zuerst sind wir beim Sunrise Point stehen geblieben und haben uns einen ersten Überblick verschafft:
Danach sind wir zum Sunset Point gefahren und haben uns ein weiteres Bild gemacht:
Von dort sind wir den Navajo Loop hinuntergegangen (eine Richtung 0,7Meilen),
von dem aus wir den Peekaboo Loop angeschlossen haben (dieser ist 5,5 Meilen lang)
Wie man auch anhand der Bilder nachvollziehen kann, waren wir begeistert von diesen Trails. Der Weg schlängelt sich durch die Felswände und einzeln stehenden Felsen, man schlüpft unter Brücken durch, kann sich in Höhlen verstecken und immer wieder wächst ein Baum zwischen den Felsen.
In einer alten indianischen Aufzeichnung wurde der Park so beschrieben, dass vor vielen, vielen Jahren Menschen mit all ihrem Hab und Gut hier gelebt haben, aber es waren böse Menschen und deswegen haben die Coyoten sie auf der Stelle in Steine verwandelt, was man auch heute noch sehen kann. Manche stehen aufrecht, manche drehen sich gerade um, bei einigen kann man sogar die Gesichter genau erkennen und wiederum andere stehen mit ihrer gesamten Familie. Bemerkenswert ist auch, dass die Felsen teilweise so gerade geordnet wie Supermarktregale stehen.
Auf unserem langen Trail, der immer wieder auf und ab in einem Spielraum von 500 Höhenmetern geht, sind wir durch diese Statuen durchgegangen, teilweise gerade, teilweise in Serpentinen. Die Wanderung hat ohne Pausen (wir haben ein paar sehr nette Österreicher und Südtiroler getroffen) etwa viereinhalb Stunden gedauert. Wir haben die wunderschöne Natur genossen. Die Formen, die sich hier bieten, sind wirklich unglaublich, unvergleichbar und fast unbegreiflich. Es war wirklich ein toller Trail. Deswegen haben wir während des Gehens nicht gemerkt, wie anstrengend es eigentlich sein kann. Wie wir am Ende nach einem etwa 400m Höhenaufstieg wieder bei unserem Auto angekommen sind, waren wir sehr erschöpft. Durch diesen Rundweg haben wir fast den ganzen Park gesehen und alle unterschiedlichen Gesteinsformen durchwandert.
Nach einer kurzen Erholungspause sind wir am Abend nocheinmal in den Park gefahren, um nocheinmal alle Aussichtspunkte abzufahren und zu fotografieren.
Heute gab es wieder Galadiner: Burrito bzw japanische Fertignudeln um 79Ct und Beefaroni aus der Dose um $ 1,83. Auf keinen Fall schlechter als Pasta bei Pizza Factory oder Macho Burritos bei DelTaco, aber dafür zahlt man nur den Wert, den man bekommt.
In diesem Sinne wünschen wir unserer bestimmt kälteren Heimat einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Esther und Matthias
Zuerst möchten wir uns nocheinmal für die vielen netten und lustigen Kommentare und die zahlreichen Geburtstagswünsche bedanken, über die wir uns wirklich sehr freuen! Wir bemühen uns auch, immer schöne Fotos für euch zu machen und trotz teilweise einschläfernder Verbindung viele hochzuladen und freuen uns, wenn sie euch gefallen.
Nun zu unserem heutigen, wieder sehr erlebnisreichen Tag. Wir sind nach einem stärkenden hot breakfast in den Bryce Canyon aufgebrochen. Dieser Canyon ist berühmt für die ausgefallenen Formen der Felsen die in ihm "wachsen". Der Canyon ist nicht besonders groß verglichen zum Yosemite oder Death Valley aber dafür kann man sich an einem Tag wirklich einen guten Überblick verschaffen.
Der Weather Channel hat uns eine Temperatur von 39°Fahrenheit vorausgesagt (etwa 4°Celsius), was uns einen kleinen Schock verpasst hat, denn auf solche Temperaturen waren wir nicht vorbereitet. Gottseidank war es dann doch nicht so kalt. Zuerst sind wir beim Sunrise Point stehen geblieben und haben uns einen ersten Überblick verschafft:
Danach sind wir zum Sunset Point gefahren und haben uns ein weiteres Bild gemacht:
Von dort sind wir den Navajo Loop hinuntergegangen (eine Richtung 0,7Meilen),
von dem aus wir den Peekaboo Loop angeschlossen haben (dieser ist 5,5 Meilen lang)
Wie man auch anhand der Bilder nachvollziehen kann, waren wir begeistert von diesen Trails. Der Weg schlängelt sich durch die Felswände und einzeln stehenden Felsen, man schlüpft unter Brücken durch, kann sich in Höhlen verstecken und immer wieder wächst ein Baum zwischen den Felsen.
In einer alten indianischen Aufzeichnung wurde der Park so beschrieben, dass vor vielen, vielen Jahren Menschen mit all ihrem Hab und Gut hier gelebt haben, aber es waren böse Menschen und deswegen haben die Coyoten sie auf der Stelle in Steine verwandelt, was man auch heute noch sehen kann. Manche stehen aufrecht, manche drehen sich gerade um, bei einigen kann man sogar die Gesichter genau erkennen und wiederum andere stehen mit ihrer gesamten Familie. Bemerkenswert ist auch, dass die Felsen teilweise so gerade geordnet wie Supermarktregale stehen.
Auf unserem langen Trail, der immer wieder auf und ab in einem Spielraum von 500 Höhenmetern geht, sind wir durch diese Statuen durchgegangen, teilweise gerade, teilweise in Serpentinen. Die Wanderung hat ohne Pausen (wir haben ein paar sehr nette Österreicher und Südtiroler getroffen) etwa viereinhalb Stunden gedauert. Wir haben die wunderschöne Natur genossen. Die Formen, die sich hier bieten, sind wirklich unglaublich, unvergleichbar und fast unbegreiflich. Es war wirklich ein toller Trail. Deswegen haben wir während des Gehens nicht gemerkt, wie anstrengend es eigentlich sein kann. Wie wir am Ende nach einem etwa 400m Höhenaufstieg wieder bei unserem Auto angekommen sind, waren wir sehr erschöpft. Durch diesen Rundweg haben wir fast den ganzen Park gesehen und alle unterschiedlichen Gesteinsformen durchwandert.
Nach einer kurzen Erholungspause sind wir am Abend nocheinmal in den Park gefahren, um nocheinmal alle Aussichtspunkte abzufahren und zu fotografieren.
Heute gab es wieder Galadiner: Burrito bzw japanische Fertignudeln um 79Ct und Beefaroni aus der Dose um $ 1,83. Auf keinen Fall schlechter als Pasta bei Pizza Factory oder Macho Burritos bei DelTaco, aber dafür zahlt man nur den Wert, den man bekommt.
In diesem Sinne wünschen wir unserer bestimmt kälteren Heimat einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Esther und Matthias
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