Heute haben wir Los Angeles verlassen und unseren Road Trip so richtig begonnen. Unsere erste Station- Die amerikanische Riviera- Santa Barbara.
Besonders beeindruckend war das Gerichtshaus, da es aus verschiedenen Stilrichtungen zusammengesetzt wurde.
So zeigen sich beispielsweise Parallelen zu einer Kathedrale in Palermo und zu einer Kirche in der Slowakei, und es wurden Wandfliesen aus Tunesien benützt. Wir bekamen eine Führung von einem sehr netten Pensionisten, der sich sichtlich sehr über seine Arbeit freute. Außerdem durften wir die Morgans Law Library besuchen, in welcher Esther sehr interessante Bücher gelesen hat. Die Bibliothek ist auch deswegen spektakulär, da sich an den Seitenwänden zwei unterschiedliche Landkarten Kaliforniens befinden: Eine aus dem 17.Jhdt. zeigt Kalifornien als Insel, da man früher geglaubt hat, Kalifornien sein eine Insel, auf der späteren ist Kalifornien in seiner heutigen Form zu sehen, da tatsächlich Leute versuchten, die vermeintliche Insel zu umrunden und gemerkt haben, dass das nicht geht.
Den Charakter als Riviera hebt auch die Hauptstraße Santa Barbaras hervor, die State Street, an welcher sich sehr schöne und noble Geschäfte befinden, die zwar teilweise zu großen Ketten gehören, aber die Gebäude im Stile der Stadt gehalten wurden.
Ursprünglich war Santa Barbara, wie man schon aus dem Namen schließen kann, eine spanische Mission, weshalb es auch ein historisches Sta Barbara sowie eine Mission gibt. Im historischen Teil ist besonders die Casa Guerra hervorzuheben, in der ein gewisser Herr Guerra gewohnt hat, welche renoviert wurde und heute (von Do bis Sa, also nicht heute) als Museum besichtigt werden kann.
Besonders erwähnenswert sind die sogenannten "Adobe Häuser". Adobe heißt nämlich "Müll" und die Häuser wurden damals aus Müll gebaut. Sta Barabra ist überhaupt sehr umweltbewusst, denn die Toiletten im Visitor Center werden mit recycletem Wasser gespült ;)
Die Bezeichnung Riviera bezieht sich natürlich auch auf den Sandstrand mit Palmen, auf dem wir ein paar Stunden Strandurlaub gemacht haben. Obwohl die Amerikaner scheinbar auch in den Pazifik Eiswürfel hineingeben, haben wir uns trotzdem ein Stück ins Wasser getraut.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir Richtung Solvang aufgebrochen. Der Weg führte uns durch eine Gebirgsstraße, in der Esther ausführlich Bekanntschaft mit dem automatischen Getriebe gemacht hat (falls jemand genauere Ausführungen wünscht, bitte um kurze Nachricht).
Die Aussicht in den Bergen ist wirklich beeindruckend, weil man zuerst einen Blick über Santa Barbara und die Küste hat, und dann in die Berge, die einer afrikanischen Steppe gleichen. Auf dem Freeway gibt es einige "Vista Points", auf denen man aussteigen kann, um die Aussicht zu genießen.
Am Abend sind wir in Solvang angekommen, doch darüber berichten wir morgen!
So zeigen sich beispielsweise Parallelen zu einer Kathedrale in Palermo und zu einer Kirche in der Slowakei, und es wurden Wandfliesen aus Tunesien benützt. Wir bekamen eine Führung von einem sehr netten Pensionisten, der sich sichtlich sehr über seine Arbeit freute. Außerdem durften wir die Morgans Law Library besuchen, in welcher Esther sehr interessante Bücher gelesen hat. Die Bibliothek ist auch deswegen spektakulär, da sich an den Seitenwänden zwei unterschiedliche Landkarten Kaliforniens befinden: Eine aus dem 17.Jhdt. zeigt Kalifornien als Insel, da man früher geglaubt hat, Kalifornien sein eine Insel, auf der späteren ist Kalifornien in seiner heutigen Form zu sehen, da tatsächlich Leute versuchten, die vermeintliche Insel zu umrunden und gemerkt haben, dass das nicht geht.
Den Charakter als Riviera hebt auch die Hauptstraße Santa Barbaras hervor, die State Street, an welcher sich sehr schöne und noble Geschäfte befinden, die zwar teilweise zu großen Ketten gehören, aber die Gebäude im Stile der Stadt gehalten wurden.
Ursprünglich war Santa Barbara, wie man schon aus dem Namen schließen kann, eine spanische Mission, weshalb es auch ein historisches Sta Barbara sowie eine Mission gibt. Im historischen Teil ist besonders die Casa Guerra hervorzuheben, in der ein gewisser Herr Guerra gewohnt hat, welche renoviert wurde und heute (von Do bis Sa, also nicht heute) als Museum besichtigt werden kann.
Besonders erwähnenswert sind die sogenannten "Adobe Häuser". Adobe heißt nämlich "Müll" und die Häuser wurden damals aus Müll gebaut. Sta Barabra ist überhaupt sehr umweltbewusst, denn die Toiletten im Visitor Center werden mit recycletem Wasser gespült ;)
Die Bezeichnung Riviera bezieht sich natürlich auch auf den Sandstrand mit Palmen, auf dem wir ein paar Stunden Strandurlaub gemacht haben. Obwohl die Amerikaner scheinbar auch in den Pazifik Eiswürfel hineingeben, haben wir uns trotzdem ein Stück ins Wasser getraut.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir Richtung Solvang aufgebrochen. Der Weg führte uns durch eine Gebirgsstraße, in der Esther ausführlich Bekanntschaft mit dem automatischen Getriebe gemacht hat (falls jemand genauere Ausführungen wünscht, bitte um kurze Nachricht).
Die Aussicht in den Bergen ist wirklich beeindruckend, weil man zuerst einen Blick über Santa Barbara und die Küste hat, und dann in die Berge, die einer afrikanischen Steppe gleichen. Auf dem Freeway gibt es einige "Vista Points", auf denen man aussteigen kann, um die Aussicht zu genießen.
Am Abend sind wir in Solvang angekommen, doch darüber berichten wir morgen!
Liebe Grüße
Esther und Matthias
Hallo Esther und Matthias!
AntwortenLöschenWir beneiden Euch um die Wärme!
Hier in der Wachau ist es eher herbstlich- aber der Wein haelt warm!
Liebe Grueße
von der lustigen Tante!
Ein sehr lehrreicher Beitrag! Kalifornien umsegeln ist eine interessante Idee - vielleicht das nächste Mal? ;) Ich kann aber gar nicht glauben, dass der Matthias im kalten Wasser war. Ist das eine Fotomontage? :))
AntwortenLöschenAlles Gute noch für eure weitere Reise!
Tina